Erfahrungsberichte und Schreibwerkstatt

Bild von AYAimages auf stock.adobe.com
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Schmerzpatienten berichten

Chronische Schmerzen können sehr unterschiedliche Ursachen und Folgen  haben, und ebenso  viele Möglichkeiten gibt es, mit ihnen umzugehen und sie zu mildern. Lesen Sie die Berichte von Personen, die von ihren Erfahrungen und ihren Umgangsweisen mit  dem Schmerz erzählen.   

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

http://krankheitserfahrungen.de/module/chronischer-schmerz

 


Schreibwerkstatt

Berichte und Erzählungen von Schmerzpatienten über die Entstehung und Veränderungen ihrer Schmerzen und vor allem auch über positive Entwicklungen der Schmerzsymptome können anderen Betroffenen helfen. Sie können ihnen Mut machen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, um Veränderungen einzuleiten.

 

Mit unserer Schreibwerkstatt wollen wir Schmerzpatienten Gelegenheit geben, ihre "Schmerzgeschichte" aufzuschreiben, damit andere Betroffene daraus lernen können. Denn es hilft, wenn man erfährt, wie es anderen ergangen ist und wie sie mit Ihren Problemen fertig geworden sind. Seien Sie mutig und bringen Sie IHRE Schmerzgeschichte zu Papier. Es wird auch Ihnen selbst helfen, wenn Sie sich auf diesem Weg mit Ihren Schmerzen auseinandersetzen.

 

Ihre Aufzeichnungen müssen nicht sofort perfekt sein. Senden Sie uns Ihren ersten und noch unfertigen Entwurf zu, und unser Redaktionsteam wird Ihnen dann Änderungsvorschläge zu Formulierungen oder inhaltlichen Vertiefungen machen. Erst wenn alles perfekt ist und auch Sie selbst mit dem Ergebnis zufrieden sind, wird Ihre Geschichte hier veröffentlicht. Senden Sie uns Ihre Geschichte bitte per Mail.

 

Selbstverständlich wird alles vertraulich behandelt, und die Veröffentlichung erfolgt anonym. Ihre Geschichten werden hier auf dieser Seite veröffentlicht, und ausgewählte werden außerdem auf der Website der Deutschen Schmerzgesellschaft veröffentlicht. Sie können hier bereits einige Geschichten nachlesen.


Die uns zugeschickten Erfahrungsberichte von Schmerzpatienten

Mein Schmerz

Lesen Sie hier, wie ein chronische Schmerzpatient versucht seine Schmerzen und seine Situation verständlich zu beschreiben.

 

Selbsthilfe hilft mir selbst

Wie Selbsthilfe einer Schmerzpatientin selbst half, lesen Sie hier.

 

Auch ein Leben mit Schmerzen kann ein lebenswertes Leben sein

Hier lesen Sie die Geschichte einer Schmerzpatientin, die auch mit chronischen Schmerzen ein lebenswertes Leben führen kann.

 

Von der Hilflosigkeit zum aktiven Tun

Hier lesen Sie, wie ein Schmerzpatient von der Hilflosigkeit zum aktiven Tun fand.

 

Schmerzen nach einer Operation

Lesen Sie hier die Geschichte einer chronischen Schmerzpatienten was Sie bei einer OP erleben musst. Zudem wurde der Text von einer Fachpflegekraft für Schmerztherapie, und einen Schmerztherapeuten kommentiert.

 

Mein Weg aus der Schmerzfalle

 

Wie ich zur eigenen Migränemanagerin wurde

Lesen Sie hier eine Geschichte einer Migränepatientin.

 

Bericht über den Wandel von »Hoffnungslosigkeit« zur »Verzauberung«



Anleitung für die Erstellung Ihrer Schmerzgeschichte

Seine persönliche Schmerzgeschichte einmal mit Abstand zu reflektieren kann deutlich machen, was letztlich wirklich hilfreich war und welche Maßnahmen nur eine vorübergehende Besserung brachten, ja vielleicht sogar schadeten. Von diesen Erfahrungen können dann auch andere Betroffene lernen, auch wenn jeder Einzelfall individuell gesehen werden muss.

Wie schreibe ich meine Schmerzgeschichte?

  • Die „Schmerzgeschichte“ sollte aus dem wahren Leben sein.
  • Der Erfahrungsbericht soll keine reine Leidensgeschichte werden. Er sollte den Lesern eine Botschaft vermitteln, eine Perspektive für die eigene Schmerzbewältigung aufzeigen. Das kann z.B. in der Darstellung einer neuen Sichtweise geschehen oder dem Finden einer wirksamen Hilfe. Auch  andere individuelle Maßnahmen, die zur Schmerzreduzierung oder Problemlösung beigetragen haben, können für den Leser hilfreich sein.
  • Die Geschichten dürfen auch ein bisschen literarisch angelegt sein, gerne auch mit Selbstironie, -kritik und Humor.
  •  Nennungen von Personen, Orten, Firmen oder Gruppen dürfen nicht aufgeführt sein. Der Autor kann selbst entscheiden, ob er seinen Erfahrungsbericht  unter seinem Namen einreicht oder anonym bleiben will.
  • Am Ende der Geschichte sollte ein Fazit stehen:  „Was werde ich künftig  anders machen?“
  • Bei der Geschichte kann es sich um eine einzelne Begebenheit handeln oder um einen besonderen Erfahrungsprozess, der zu einer inneren oder äußeren Lösung beitragen konnte.
  • Der Erfahrungsbericht darf 1 bis 4 Seiten umfassen. Kürzungen oder aber auch Ergänzungswünsche werden Ihnen vor der Veröffentlichung vom Redaktionsteam mitgeteilt. Sie können danach noch einer Veröffentlichung widersprechen. Das Redaktionsteam setzt sich zusammen aus dem jeweiligen Sprecher des AK-Patienteninformation und der Vorsitzenden von SchmerzLOS, die diese Aufgaben auch delegieren können.
  • Grundsätzlich besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung auf der Homepage der Deutschen Schmerzgesellschaft. Das Redaktionsteam behält sich das Recht vor, eine Auswahl der eingereichten Schmerzgeschichten vorzunehmen.


Redaktionsteam (Stand 20.04.2016):
Hans-Günter Nobis, Sprecher AK-Patienteninformation der Deutschen Schmerzgesellschaft
Heike Norda, Vorsitzende von der Selbsthilfevereinigung UVSD SchmerzLOS e. V.


Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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Wissen & Infos bei Schmerzen

 

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